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Fahrzeuge, Technik (- Beitrag wird nicht angezeigt -)
airport19
02.01.2006, 17:32 Uhr
zu: Wie bremse
Hallochen
Was Deine Eltern wünschen ist grunsätzlich
nicht falsch.Wenn man Zeit hat kann man so
fahren sprich : Abtouren lassen dann runterschalten wieder abtouren lassen wieder
runterschalten bis man im 1. Gang angekommen
ist. Das es Bremsenschonender ist , das ist war.
Im Stadtverkehr macht das kaum einer und wenn dann nur ältere Verkehrsteilnehmer.
Gruß airport19
durbanZA
02.01.2006, 19:06 Uhr
zu: Wie bremse
Da treffen zwei unterschiedliche Lehrmeinungen aufeinander, der eine Fahrlehrer lehrt es so, der andere so. Dann kann man für sich entscheiden, ob man das Getriebe oder die Bremsklötze abnutzen will :)
Lizzard
02.01.2006, 20:23 Uhr
zu: Wie bremse
Oh man... In den 1. Gang schaltet man grundsätzlich nicht während der Fahrt. Erst wenn die Reifen stehen oder man nur noch GANZ langsam rollt, kann man vom 2. wieder in den 1. Gang schalten.
Vor einer Ampel sollte ein Anfänger bremsen und erst beim Erreichen von 1000 U/min. (auf dem Drehzahlmesser) auskuppeln. Experimente mit runterschalten etc. sollte man vorerst lassen. Damit verhunzt man sich nur Kupplung und Getriebe.
Achja... Vergiss bitte nicht auf die Straße zu schauen, wenn du auf den Drehzahlmesser schaust. :-P
Vor dir könnte ein anderes Auto stehen, den du hinten drauf fährst....
Georg_g
03.01.2006, 15:18 Uhr
zu: Wie bremse
@ warnecke:
Mein Fahrschul-Golf hat mittlerweile 160.000 km und noch die erste Kupplung und natürlich das erste Getriebe drin. Dabei übe ich das Anfahren am Berg auch an richtig steilen Steigungen und beim Ausrollenlassen vor Ampeln wird auch i.d.R. zumindest in den 3. Gang zurückgeschaltet.
Beim Einlegen des Rückwärtsganges hat es noch nie gekracht, weder wenn ich selbst fahre, noch wenn ein Fahrschüler fährt. Vielleicht liegt es daran, dass keiner, der mit meinem Auto fährt, den R-Gang einlegt, wenn das Auto noch vorwärts rollt?
In Fahrzeugen mit nicht-synchronisiertem R-Gang sollte man vor dem Einlegen des R-Ganges immer den völligen Fahrzeugstillstand abwarten. Hatte man zuvor im Leerlauf eingekuppelt, sollte man außerdem nach dem Auskuppeln noch eine Sekunde warten, bevor man den R-Gang einlegt. Dann kracht da garantiert nichts.
Lizzard
03.01.2006, 16:27 Uhr
zu: Wie bremse
Zumal VW somit die besten Schaltgetriebe der Welt baut!
Bei mir hat auch noch nie was gekracht. Der Rückwärtsgang bei dem Passat meiner Mutter ist etwas unpräzise. Aber auch da steckt nur ein Trick dahinter....
dr.swigg
03.01.2006, 16:32 Uhr
zu: Wie bremse
Hallo!
Da musste ich herzlich lachen:
"Zumal VW somit die besten Schaltgetriebe der Welt baut!"
Ja - Ne - is klaa!
Georg_g
03.01.2006, 19:01 Uhr
zu: Wie bremse
Tja, man Glück mit einem Auto haben oder eben nicht. Mein Fahrschul-Golf ist ja auch noch ein Golf IV, und ich habe den bis jetzt nur deshalb so lange behalten, weil es das zuverlässigste und mängelfreieste Auto ist, das ich je besessen habe. Kraftstoff, Öl und Reifen, aber kein einziger außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt. Selbst die Bremsbeläge haben ca. 120.000 km gehalten. Und die Lebensdauer der Reifen ist trotz 150 PS auch recht hoch.
Und nochmal zum R-Gang: Wenn es beim Einlegen kracht, dann handelt es sich entweder um einen Bedienungsfehler oder die Kupplung trennt nicht richtig.
Lizzard
03.01.2006, 19:25 Uhr
zu: Wie bremse
Meine Frau fährt nen Golf 5, der hat jetzt ca. 20000 Km runter. Das Schaltgetriebe ist dort tadellos. Ich hatte zuvor noch nie ein Handschalter gefahren, der so präzise ist. Genauso wie die Kupplung und Bremsen!
Wie gesagt hatte ich auch einen Golf mit den ich nie außerplanmäßig in der Werkstadt war. Manche hier kennen sicherlich meine Fahrweise, außer Verschleißteile (Bremsklötze, Reifen etc.) war nix gewesen :-)
tolu
04.01.2006, 15:10 Uhr
zu: Wie bremse
anmerkung meinerseits zum golf: wie gesagt ich kenne die wolfsburger ein wenig genauer.
zu den getrieben:
bekannt ist, dass vw getriebe der älteren baureihen hackelig sein können. aber wenn es beim rückwärtsgang kracht ist das ein bedinungsfehler. wird in der BA auch gesagt. warten bis das auto steht und dann erst in den r- gang schalten.
die getriebe sind inzwischen übrigens besser geworden. insbesondere die neuen 6 gang variangten. mussten an das drehmoment von den neuen tdi angepasst werden.
zum scheinwerfer beim golf vier: einziges problem ist die erreichbarkeit der birne. ist ein grosser akt. besonders rechts wg. wasserbehälter und servolenkung.
aber die birne selbst ist nicht schlechter als andere.
auch der birnenwechsel ist beim fünfer besser gelöst.
@warnecke: gib doch dem golf, in seiner fünften auflage, noch eine chance.
mein ehemaliger fl hat jetzt leider auch vom golf vier auf einen opel meriva gewechselt. der grund: der anschaffungspreis und das ein bekannter beim örtlichen opelhändler arbeitet. aber nicht das auto selbst. sein alter vierer hatte übrigens 220tkm runter. einziger ausserplanmässiger ersatz: eine gerissene handbremse.
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