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Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Wackeldackel
13.06.2011, 19:04 Uhr

zu: Angst vor umspringenden Ampeln

Du wirst nicht vor den Ampeln Angst haben , sondern weißt eben (noch) nicht eionzuschätzen, wann diese Umschalten könnten. Also Gelb heißt ja eigentlich "Stop" bzw. anhalten. Wenn Du z. B. mit 50 auf eine Ampel zusteuerst, wäre der Anhalteweg ca. 40 Meter (bei 40 km/h ca. 30 und bei 30 km/h ca. 20 Meter). Wenn Du das im Kopf hast und auch noch die Fußgängerampeln beobachtest, kann kaum etwas schief gehen. Guck Dir vor Allem die Fußgängerampeln rechts oder links an; Wenn die schon auf Rot stehen, schaltet die Ampel meist gelich auf Gelb. Sind die noch Grün, passiert in der Regel erst einmal eine Weile nichts für den Autoverkehr.
Letztendlich macht Übung, wie auch sonst im Leben, den Meister.
Und das Dir hinten einer rein fährt kann immer passieren, dazu braucht es keien Ampel. DU brauchts nur einen triftigen Grund zum Anhalten. Und die Farbe Gelb reicht hierzu aus. Kracht es dann doch mal; ist es eben Pech (für den Anderen).

WD

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Peg
14.06.2011, 06:58 Uhr

zu: Angst vor umspringenden Ampeln

Zu den Punkten, die Wackeldackel schon angesprochen hat, solltest du dir darüber klar werden, dass von einer gelben Ampel erst einmal keine Gefahr ausgeht.
Die bedeutet nichts anderes, als auf ein neues Signal zu warten und die nächste Handlung davon abhängig zu machen.

Das nur mal kurz eingeworfen, weil ich durch deinen Text den Eindruck bekam, als wenn du jeder grünen Ampel misstraust.
Wann du misstrauisch werden kannst, hat dir Wackeldackel erläutert.
Doch auch über eine gelbe Ampel zu fahren ist kein Weltuntergang und -wie du sicher vermittelt bekamst- kein Grund hemmungslos in die Eisen zu gehen.

Ampeln haben eine Gelbphase, deren Länge abhängig von der erlaubten Geschwindigkeit ist. In der Regel dauert die Gelbzeit
3 s bei zul. V = 50 km/h, 4 s bei zul. V = 60 km/h und 5 s bei zul. V = 70 km/h. (Quelle Wikipedia)

Im Grunde also lang genug, um abzuwiegen, was zu tun ist.

Mache deinen Begleiter auf deine diesbezügliche Unsicherheit aufmerksam und bitte ihn auf Situationen aufmerksam zu machen, wenn ihr euch einer grünen Ampel nähert.
Du wirst sehen, die Routine wird das Problem von allein verschwinden lassen.

Als es sich mir neu stellte, nachdem ich Klasse A dazu erwarb und es mir auf der Landstraße wieder erging wie dir nun (da kann zu heftiges Bremsen allein zum Sturz führen), fixierte ich mir schon mit weitem Abstand zur Ampel einen Punkt (entspr. zum Bremsweg), von dem ich sagte: "Steht das Ding noch auf grün, wenn ich DORT angekommen bin, fahre ich weiter."

Seit dem ist eine eine Weile vergangen und ich kann dir noch nicht einmal sagen, ob ich diesen Gedanken nicht immer noch im Hinterkopf habe.
Sicher ist jedoch, er hat sich (sofern er noch da ist ;o) ) so in das normale Fahrverhalten integriert, dass er nicht mehr zu bemerken ist und die Ampel kein Schreckgespenst mehr darstellt.

Das wird auch dir so gehen. Ganz bestimmt! ;o)
Bis dahin: Viel Spaß bei der Beobachtung und beim Lernen.

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