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Fahrschule, Ausbildung, Prüfung

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Euphorbia
29.03.2007, 18:30 Uhr

Schiss

Ich hab so Schiss vor der praktischen Prüfung.
Werde die so in einem Monat angehen, aber schlecht ist mir jetzt schon. Die Theorie hab ich mit 0 Fehlern bestanden. Und im Unterricht fahre ich zu weit rechts, hab Angst vor dem Gegenverkehr, ich kriege die Panik, wenn mehrere Sachen auf einmal passieren (Fußgänger+Zebrastreifen+Richtungspfeile, dann bin ich zu langsam) und wenn es ganz viel wird, lass ich aus Panik das Lenkrad los. Mein Hirn nimmt Dinge, die ich im Spiegel sehen sollte, zu langsam auf, machmal sehe ich auch garnix, obwohl ich schaue.
Dann der Druck auf der Arbeit, weil ich mir dann frei nehmen muss für den Prüfungstag.
Die Prüfungsangst hat ja auch eine Vorgeschichte. Mit 17 hab ich zum ersten mal mit dem Führerschein angefangen, bin 2 mal durch die Praktische geknallt und hatte dann keinen Bock mehr. (Theorie auch mit 0 Fehlern damals bestanden)Dann hab ich mich geweigert, bis ich 23 war.Hab dann wieder angefangen, dann ging es richtung Prüfung und ich hab wieder geschmissen. Ja, schade um das Geld, ich weiß.
Jetzt muss ich aber da durch, weil ich nach Bayern gezogen bin, auf dem Land wohne, fast 26 bin und man am Wochende garncht hier weg kommt ohne Auto. Allein der Weg zur Arbeit, ich würde 40 Minute sparen!!! Wenn ich daran denke, wenn ein Prüfer hinter mir sitzt und mich beobachtet krieg ich kalte Schauer. Auf der Arbeit kann ich sowas auch nicht leiden und mache dann nur Mist. Hatte schon überlegt, ob mein Freund nicht bei der Prüfung dabei sein kann, weil er mich echt beruhigt.
Hat irgendjemand einen Rat für einen hoffnungslosen Fall?
Liebe Grüße und danke.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern kleine881
29.03.2007, 19:52 Uhr

zu: Schiss

Du solltest einfach ganz ruhig und konzentriert an die Prüfung herangehen.
Was interessiert dich denn der Mann, der hinten im Auto sitzt?
Das einzige woran du ihn bemerkst ist, weil er dir die Richtung nennt, in die du fahren sollst. Was anderes macht er doch nicht. Ansonsten ist doch alles, wie in jeder anderen Fahrstunde auch. Ich würde sogar behaupten, dass es etwas entspannter ist. Wenn ich mich an meine Prüfung erinnere, kam sie mir wesentlich leichter vor als eine normale Fahrstunde. In deinen letzten Fahrstunde wird dein Fahrlehrer versuchen dich in jede Menge Fallen zu locken. In der Prüfung ist die Anzahl dieser Fallen bzw. schwierigen Situationen wesentlich geringer, da du ja auch wesentlich kürzer fährst. Sei dir dessen bitte bewusst.
Außerdem solltest du auch daran denken, dass die Prüfer keine Unmenschen sind.
Und geh bitte nicht von vornherein davon aus, dass du die Prüfung nicht schaffen wirst.
Zeig dem Prüfer, was du während deinen Fahrstunden gelernt hast und dann wirst du schon bestehen.

Außerdem hast du noch einen Monat Zeit bis zur Prüfung. Du wirst sehen, dass sich deine Leistung bis dahin noch um einiges steigern wird.

Viel Erfolg bei deiner Prüfung!

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Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.19-005 / 3 Fehlerpunkte

Sie nähern sich einem Bahnübergang, dessen Schranken geöffnet sind. Wie verhalten Sie sich?

Mit mäßiger Geschwindigkeit heranfahren, Bahnstrecke beobachten

Vor dem Bahnübergang warten, wenn auf ihm wegen Stau angehalten werden müsste

Mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfahren, weil in solchen Fällen der Straßenverkehr immer Vorrang hat

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.2.12-105 / 3 Fehlerpunkte

Wo ist das Parken verboten?

Am Fahrbahnrand, wenn hierdurch die Benutzung gekennzeichneter Parkflächen verhindert wird

Vor Bordsteinabsenkungen

Unmittelbar hinter Fußgängerüberwegen

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.09-016 / 3 Fehlerpunkte

Warum ist bereits der einmalige Konsum von Drogen (wie z.B. Haschisch, Heroin, Kokain) gefährlich?

Er kann

- zur Fahruntüchtigkeit führen

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